Ein führendes Krankenhaus im Vereinigten Königreich hat kürzlich ein innovatives RFID-unterstütztes Armband-System eingeführt, das von Aide entwickelt wurde, was einen bedeutenden Fortschritt bei der Patientenidentifikation und -verfolgung darstellt. Nach einer erfolgreichen Testphase führt das Krankenhaus nun die Lösung ein, um die Echtzeit-Sichtbarkeit der Patientenbewegungen zu verbessern – insbesondere in chirurgischen und stark frequentierten Bereichen – während die Effizienz gesteigert und die Verwaltungskosten gesenkt werden.
Aide’s UHF RFID-Thermowristbands sind für die bedarfsgerechte Druck- und Kodierung am Punkt der Patientenaufnahme konzipiert. Der integrierte RFID-Tag ermöglicht eine kontaktlose Identifizierung innerhalb eines 2-Meter-Radius, wodurch eine nahtlose Verfolgung über feste Decken- oder Handlesegeräte ermöglicht wird, ohne den Komfort des Patienten zu stören.
Das System integriert sich mit der proprietären Druckplattform von Aide und bietet hochauflösende 4-Zoll-Thermodrucker für präzise, langlebige Ausgaben. Middleware-Lösungen – in Partnerschaft mit lokalen IT-Integratoren bereitgestellt – verbinden jedes Armband mit dem Patientenmanagementsystem des Krankenhauses und ermöglichen die Echtzeitsynchronisierung von Patientendaten.
Mit einem starken Fokus auf Praktikabilität und Skalierbarkeit arbeitet Aide aktiv mit Gesundheitsdienstleistern in ganz Europa und Nordamerika zusammen, um RFID-Systeme zu implementieren, die erschwinglich, einfach zu implementieren und an eine Vielzahl von klinischen Arbeitsabläufen anpassbar sind.
Ansprechen der wichtigsten Herausforderungen bei der Patientenidentifikation
Traditionelle Barcode-Armbänder erfordern oft eine Nahbereichsscannung und physische Sichtbarkeit, was aufdringlich und ineffizient sein kann. Aides RFID-Armbänder überwinden diese Einschränkungen, indem sie ein kontaktloses Scannen ermöglichen – egal, ob der Patient schläft, isoliert ist oder sich im Transport befindet. Das medizinische Personal kann Patientendaten abrufen, ohne unnötigen Kontakt, was sowohl die Sicherheit als auch die Geschwindigkeit der Versorgung verbessert.
Um eine zuverlässige Leistung zu gewährleisten, sind die Armbänder mit einem erweiterten Antennendesign ausgestattet, das das RFID-Tag leicht von der Haut des Trägers anhebt. Dies verbessert die Lesegenauigkeit selbst in überfüllten Umgebungen und erreicht Lesereichweiten von bis zu 3 Metern mit deckenmontierten oder mobilen RFID-Lesegeräten.
Nachhaltig, Sicher und Intelligent
Hergestellt aus weichen, hautfreundlichen antimikrobiellen Materialien sind die Armbänder von Aide angenehm zu tragen, auch über längere Zeiträume. Im Falle einer Entfernung – zum Beispiel während MRI-Verfahren – können die Armbänder einfach mit einer Druckfunktion ersetzt werden, die die ursprüngliche Patienten-ID beibehält.
Darüber hinaus integriert der Herstellungsprozess von Aide umweltverantwortliche Praktiken. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, die schädliche Chemikalien verwenden und nicht recycelbare Abfälle produzieren, minimiert die Antennenproduktion von Aide die Umweltauswirkungen.
Erweiterte Sicherheitsfunktionen
Das System ermöglicht es Krankenhäusern, unbefugte Bewegungen zu erkennen, wie z. B. Patienten, die in eingeschränkte Bereiche eintreten. Bei der Erkennung werden automatisch Warnungen ausgelöst, die dem Personal helfen, schnell zu reagieren. Diese Funktion wurde erfolgreich in stark frequentierten Krankenhausumgebungen getestet und zeigt ihre Genauigkeit, selbst wenn mehrere Patienten gleichzeitig aus verschiedenen Richtungen passieren.
Krankenhäuser können die Verwendung von RFID-Armbändern basierend auf den Patientenprofilen anpassen. Während Patienten mit geringem Risiko weiterhin traditionelle Barcode-Armbänder verwenden können, können diejenigen in Intensivstationen, geriatrischen Abteilungen oder Abteilungen für Infektionskrankheiten von der fortschrittlichen RFID-Option profitieren.
Zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung
Laut dem Global Healthcare Director von Aide stellt diese RFID-Armbanduhr-Lösung nur den Anfang dar:
„RFID-Armbänder stehen kurz davor, ein wesentlicher Bestandteil der modernen Gesundheitsversorgung zu werden, indem sie Arbeitsabläufe optimieren und die Patientensicherheit verbessern. Im Laufe der Zeit stellen wir uns vor, dass Armbänder für sichere Zahlungen, Umweltkontrollen und sogar für die Echtzeit-Gesundheitsüberwachung durch Sensorintegration verwendet werden.“
Während Aide weiterhin seine Partnerschaften mit Krankenhäusern und Anbietern von Gesundheits-IT ausbaut, verpflichtet sich das Unternehmen, die Grenzen dessen, was RFID-Armbänder in intelligenten medizinischen Umgebungen erreichen können, zu erweitern.